Das kam gerade hier an, also schnell noch reingestellt, Danke Otmar!
Hallo Christian,
du wirst sicher noch einige darauf erkennen. Leider ist das
Foto nicht so richtig scharf, lag wahrscheinlich am Alkohol.
Ja, und da gab es so ein paar Menschen, die saßen früh in
der Vorlesung beim Herrn Heinisch und am Abend neben seinem Sohn im JuZet in der Schulstraße. Die
meisten kannte man ja nicht, denn dank der Rauchschwaden war eigentlich niemand
so richtig zu erkennen. Aber die Stimmen merkte man sich. Wir als
Nichtbayreuther, die wie ich aus anderen Jugendzentrumsinitiativen kamen,
fanden hier eine Bleibe.
Im Sommer 75 waren sechs Studenten, die sich über die GEW
kannten in die Altbauwohnung zwischen Unterer Maxstraße und Jahnstraße
eingezogen. Wir nannten unsere WG die E1.
Woher kam eigentlich der Name? Hier stand bei unserem
Einzug über dem Cafe Scherer, später Cafe Zollinger, gegenüber noch der
Eck-Schoberth und hier begann die Erlanger Straße. Und da gab es noch die
anderen Kommunen K1 usw. Also wurden wir die E1.
Wer was auf sich hält, feiert auch anständige Feste und
schon war die Rote Weihnacht geboren. Wir hatten immer einen riesigen Parkplatz
vor dem Haus, denn etwa 1976 wurde die ganze Ecke Kulmbacher Straße/Erlanger
Straße plattgemacht für eine Atombunker-Tiefgarage. Nur die frühere
Buchhandlung Teestube blieb erhalten. Wenn wir nicht im JuZet waren, konnte man
uns beim Michel, dem Griechen in der Römergasse, oder im Deutschen Haus
antreffen, oder in der Germania gegenüber der Friedhofskirche ...
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